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SEASONAL RITUALS

Die Jahreskreisfeste

Hier findest du die klassischen Jahreskreisfeste, ihre Ursprünge und Herkunft neu interpretiert und in einen modernen Kontext gesetzt.
Wir leben in einem Zeitalter, wo wir alte Techniken und Bräuche für unsere neue Welt anpassen und übersetzen dürfen.

In Collaboration mit Christina von Matcha Mornings sind in den letzten Jahren ausführliche Artikel um die einzelnen Feste entstanden.
Zum nachlesen unter jeweiligem Fest oder in Zukunft auch bald in neuer Form, denn wir haben in den letzten Monaten an etwas besonderem gearbeiet:

La Guri - Seasonal Rituals, Jahreskreisfeste
Rauhnächte & Jahreskreisfeste Piper Verlag

Wir haben ein Buch geschrieben.

Rauhnächte & Jahreskreisfeste

Ganzheitliche Rituale für unseren Alltag.

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Schlussverkauf, Vorweihnachtsstress und Reisesaison: Unser Jahr scheint klar gegliedert. Doch in der Hektik des Alltags sehnen sich viele nach Entschleunigung und innerer Ruhe. Wir, Christina Danetzky und Meliha Guri verleihen alten Bräuchen einen modernen Twist. Wir interpretieren die Jahreskreisfeste neu und zeigen, wie wir sie nützen können, um in Einklang mit der Natur zu kommen. Wir geben Tipps für die Visualisierung unserer Träume und beschreiben, wie wir mithilfe von Ritualen zu größerer Verbundenheit mit uns selbst finden. So kommen wir in den universellen Fluss, ohne unsere moderne Welt zu verlassen.

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Erscheinungstermin: 28. September 2023 im PIPER Verlag

Imbolc

1.+2. Februar

Ein Fest für das stille Erwachen der Natur, die Rückkehr des Lichtes und auch des Erwachens in uns.
Als Reinigungsfest und Fruchtbarkeitsfest befindet es sich zwischen Wintersonnwende und Frühlingstag- und Nachtgleiche.
Eine Schwellenzeit also, zur Reinigung, Saat und Erdung.


IMBOLC (1.2.-2.2.) - Die Rückkehr des Lichts

Ostara

OSTARA

Frühlings Tag- und Nachtgleiche wird weltweit um den 21.3. herum gefeiert.
Vielerorts erfreuen sich die Menschen am Übergang von der dunklen in die helle Jahreshälfte.
 
Wo Göttin Ostara ihren Fuß hinsetzt, ergrünt es auch wieder und Fruchtbares Land erlebt seine Wiederauferstehung.
Das Osterthema spiegelt sich in Natur und Mensch, wenn das Licht über die Dunkelheit siegt.

OSTARA (21.3.) - Frühlingstag- und Nachtgleiche

Beltane kommt aus dem irischen Volkskreis und entstand durch diverse Landarbeitsfeste. Es hat Ähnlichkeiten mit den Mai-Feierlichkeiten des Neuheidentums.
 
In der Walpurgisnacht von 30.4. auf 1.5. wurde die Hochzeit zwischen Himmel und Erde gefeiert. Vielerorts wurde dafür das Maibaumaufstellen als Fruchtbarkeitssymbol praktiziert. Bis heute ist dieser Brauch in vielen Regionen verbreitet.

BELTANE (1.5.) - Walpurgis-Party, Joy, Glow & Bliss

Beltane

LITHA

Der längste Tag, die kürzeste Nacht.
Am 21. Juni erreicht diie Sonne ihren Höhepunkt.
Sonnwendfeuer wurden entzunden, die sinnbildlich für die Feuerkraft der Sonne stehen. Das Mittsommerfeuer war ein Freuden- und Dankesfeuer, eine Zeit der Liebe und des Rausches, der Ekstase. Es ist die Zeit der höchsten Liebeskraft und der Frage 'wofür du brennst?'. Mit dem längsten Tag & der kürzesten Nacht des Jahres stehen wir wieder an der Schwelle zur dunklen Jahrehälfte.


 

Litha
Lughnasadh

Mitten zwischen der großen Sommersonnwende Litha und der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche Mabon feiern wir: Lughnasadh.
Dieses Fest markierte den beginnenden Übergang in die Herbst- und Erntezeit. Die goldene Stunde, wenn die Sonne am hellsten ist und ihre Kraft am stärksten, gab es Feuer- und Sonnenfeste zu Ehren der Götter mit der Bitte und Hoffnung auf eine gute, ertragreiche Ernte.
 
Auch wenn Sommer ist und wir eigentlich nur mit unserem Drink am Wasser liegen wollen, oder gerade dann, in Demut und Dankbarkeit, ist es der richtige Zeitpunkt zum Innehalten und Reflektieren.

LUGHNASADH (1.8.) - Bräuche zum Schnitter*innenfest und Lammas

Mabon

Am 21. September findet die Herbst Tag- und Nachtgleiche statt. Sie ist eines der 4 großen Sonnenfeste im Jahr und liegt der Frühlings Tag- und Nachtgleiche Ostara (21.3.) gegenüber.
 
Die Kelten, sowie auch viele unserer Vorfahren feierten Erntedank und erfreuten sich ihrer Ernte.
 
Der Rückzug ins Innen beginnt hier, somit auch in dein Heim und deine Gefühlswelt.
Einlegen, Einkochen und näherende Gemütlichkeit sind genauso Themen wie die persönliche Saat und Ernte. Es ist das Fest der Ernte, Fülle, des Innehaltens und auch des Loslassens. Nimm dir Zeit für Rituale, Reflexion & Loslassen.
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MABON (21.9.) - Herbst Tag- und Nachtgleiche. Eine moderne Interpretation.

Man sagt, die Schleier sind an diesen Tagen besonders dünn und potent für die Verbindung zu unseren Ahnen*.
Das keltische Neujahr ist das Ende und der Beginn eines Zyklus. So wie die Natur sich jetzt zurückzieht, innehält und neu ordnet, tun wir das im Inneren auch.
 
Das Wort 'SAMHAIN' bedeutet so viel wie 'Verbindung'. Eine tiefe Verbindung zu uns, unserem weltlichen und spirituellem Dasein und auch unseren Ahnen*.
Man erlebte sich nicht getrennt von seinen verstorbenen Vorfahren*, den ohne sie, würde es auch uns nicht geben. Man bat sie um Rat und spürte ihre Präsenz.

SAMHAIN (28.10.-3.11.) - Ahn*innen- Ritual zur Vergebung & Verbindung

Samhain

Es ist die Jahreszeit des Spürens und Hinhörens.
In der Dunkelheit kommen wir zurück zu uns und dürfen uns dem Verborgenem widmen. Im Laufe des Jahreszykluses sammelt sich einiges an, was nun bereinigt werden darf.

The rebirth of light & potential
 
Die langersehnte Wintersonnenwende ist vermutlich einer der größten Wendepunkte im Jahr.
Am dunkelsten Tag begehen wir nicht nur YULE, das Fest für die Wiederkehr des Lichtes, sondern auch einen Inneren Umbruch.

YOU ARE THE CREATOR.
 
Nötige Klärung, Reinigung und Läuterung.

YULE (21.12.): Wintersonnenwende Rituale: Bräuche zum Julfest aka Yule

Yule
Rauhnächte

RAUHNÄCHTE

Die Winterzeit ist eine ganz besondere. Zwischen Samhain und Imbolc passiert ganz viel unter der Oberfläche. Wir befinden uns in der Zeit zwischen Loslassen, Sterben und Wiedergeburt.

November und Dezember sind für viele Menschen eine herausfordernde Zeit. Neben dem mangelnden Licht wird es immer grauer und düsterer, der Stress im Außen erhöht sich durch den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Druck gegen Jahresende und im Innen fühlt man sich wie im Auge des Sturmes.

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Mit YULE am 21.12. begehen wir die Wintersonnwende - der kürzeste Tag des Jahres und die längste Nacht. Ab da, sind wir wieder auf der lichten Seite des Jahreszykluses und die Sonnenstunden werden Tag für Tag mehr.

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YULE läutet auch die 'Zeit zwischen den Jahren', nämlich die Rauhnächte ein. Sie ergeben sich aus der Differenz zwischen Mond- und Sonnenjahr.

12 Nächte und 11 Tage zum Orakeln des kommenden Jahres.



12 RAUHNÄCHTE: Rituale, um dein kommendes Jahr zu orakeln

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